ICSEB, 17 Mai, 2012
Eingriffsdatum: Februar 2012
Mein Name ist Dina Lopes-Basten, ich bin 49 Jahre alt, komme ursprünglich aus Portugal und lebe seit 1988 in Berlin. Im Oktober 2011 wurde nach vielen vergeblichen Untersuchungen in den Vorjahren bei mir eine Arnold Chiari Malformation diagnostiziert. Unter den Symptomen, insbesondere Schwindel, starken Kopfschmerzen, eingeschlafenen Armen in der Nacht, die zu Schlafstörungen führten, leichter Inkontinenz, unerklärlichen Schmerzen an Armen und Beinen, einem „verschwommenem“ Blick und wenig Energie, gekoppelt mit Konzentrationsschwierigkeiten, litt ich seit 2007. Vom September 2011 bis Februar 2012 konnte ich kein normales Leben mehr führen. Ich war lange krankgeschrieben, konnte nur noch eingeschränkt Auto fahren und kaum schlafen. Durch Optimierung der Medikamente wurde nur eine leichte Linderung der Symptome erreicht. Eine Dekompressions-OP kam für mich nicht in Frage. Nach ausführlicher Recherche im Internet (neben dem Institut Chiari de Barcelona bin ich auch auf entsprechende Einrichtungen in den USA gestoßen) habe ich mich für die minimalinvasive Sektion des Filum Terminale mit lediglich dreitägigem Aufenthalt in Barcelona entschieden. Mein Berliner Neurologe und mein Ehemann, beides kluge und aufgeschlossene Menschen, haben mich dabei sehr unterstützt.
Nachdem ich im Vorfeld alle meine Unterlagen an das Institut Chiari gesendet hatte, wurde mir schnell geantwortet, dass ich wahrscheinlich unter dem Syndrom der Medulären Traktion (Cord Traction Syndrome ) litt, das auch den Tiefstand der Kleinhirntonsillen verursacht hatte. Die Beratung durch das Team des Chiari Instituts hinterließ einen sehr professionellen Eindruck, so dass ich mich mit meinem Mann auf den Weg nach Barcelona machte. Da die Diagnose durch eine ausführliche Untersuchung vor Ort bestätigt wurde, hat mich Herr Dr. Royo am 14. Februar 2012 operiert. Der Eingriff war aus meiner Sicht als Patientin ein voller Erfolg. Die oben genannten Symptome waren ad hoc und vollständig verschwunden, die starken Medikamente konnte ich sofort absetzen, ich hatte endlich keinen Schwindel und keine Kopfschmerzen mehr, der Blick war wieder klar. Hervorzuheben ist zudem die deutliche Verbesserung der Reflexe und der Handgreifkraft. Insgesamt kam (und komme) ich mir wie neugeboren vor. Die Nachuntersuchung am 18. April 2012 hat den Erfolg auch aus ärztlicher Sicht bestätigt. Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Team des Chiari Instituts, insbesondere Herrn Dr. Royo, Herrn Dr. Fiallos und Frau Katharina Kühn.
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Eineinhalb Jahre später
Nach wie vor geht es mir sehr gut.
Vor der OP musste ich unter anderen auch Antidepressiva nehmen, um ein einigermassen normales Leben führen zu können. Seit dem 14. Februar 2012 brauche ich keine Antidepressiva mehr.
Die alten Symptome sind nie wieder vorgekommen: weder Schwindel, noch Kopfschmerzen, noch Konzentrationsschwierigkeiten.
Ich stehe wieder positiv im Leben.
Danke an das gesamte Team des Instituts Chiari de Barcelona.
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