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Institut Chiari & Siringomielia & Escoliosis de Barcelona

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Unsere Portugiesischsprachigen Patienten haben eine neue Kontaktperson.

Publicado por ICSEB el 2 Sep, 2016
Marta_ICSEB_chiari

Nachdem sie Dutzende brasilianische, portugiesische und polnische Patienten über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren betreut hat, beendet die polnische Anthropologin Kasia Gorka ihre berufliche Etappe in Barcelona um einer weiteren spannenden Herausforderung entgegenzutreten: sie übersiedelt auf die andere Seite des Atlantiks, nach Brasilien. Hier am Institut Chiari möchten wir ihr für ihre Zusammenarbeit danken und wünschen ihr alles Gute für diesen neuen Lebensabschnitt.

Um die gute Betreuung portugiesischsprachiger Personen weiterhin bieten zu können, zählt das Institut Chiari de Barcelona seit Juli mit der Zusammenarbeit von Marta Orsini. Marta stammt aus Brasilien und hat einen Studienabschluss in Kommunikationswissenschaften und hat an der Fakultät für Medien, Kommunikation und Kultur der Autonomen Universität Barcelona promoviert. Neben ihrem Beruf als Journalistin ist sie auch als Forscherin und Übersetzerin tätig.

Durch ihre Ausbildung sind Martas Aufgaben am ICSEB vielfältig, so übernimmt sie zum Beispiel die Verbindung zwischen dem Ärzteteam und den Patienten, entweder durch Übersetzen und Dolmetschen oder durch eine genaue Verfolgung und Betreuung der Kommunikation mit den Patienten vor, während oder nach der Operation, wenn sie wieder zurück in ihrem Heimatland sind, sowie untere anderem auch die Fernbetreuung der Personen, die an der Filum System® Methode interessiert sind.

Marta vereinbart ihre Arbeit am ICSEB mit der Mutterschaft (sie hat einen drei Jahre alten Sohn) und mit unterschiedlichen akademischen Tätigkeiten. Ihre Vorlieben sind das Schreiben, Bücher, Kino, Waldwanderungen und die vegetarische Küche. Ein besonderes Interesse hat sie für Themen bezüglich der Kommunikationswissenschaften, Gender Studies, innovativer Pädagogik und der Meditation.

Wir sind froh, Marta in unserem Team zu wissen und hoffen, dass ihre Mitarbeit bei uns den portugiesischsprachigen Patienten helfen wird, unsere Behandlungsmethode kennenzulernen und von ihr profitieren zu können.

Die interkulturelle Mediation in den Aktivitäten des ICSEB

Publicado por ICSEB el 29 Jan, 2016

mediación_ICESBDas Institut Chiari & Siringomielia & Escoliosis de Barcelona (ICSEB) arbeitet mit Patienten, die aus aller Welt anreisen. Seit seiner Gründung wurde ein internationales Betreuerteam zusammengestellt, um unser Ärzteteam bei der Verständigung mit Patienten aller Sprachen und Nationalitäten zu unterstützen.

Mit den Fortschritten im Bereich der Medizinischen Anthropologie, einem Teilfeld der Sozialanthropologie, in den letzten 50 Jahren, hat sich im internationalen Rahmen die Erarbeitung einer Theorie über soziale Prozesse und kulturelle Repräsentation der Gesundheit, der Krankheit und der damit verbundenen Behandlungs- und Betreuungspraxis entwickelt.

Dank dieser Entwicklung wissen wir, wie wichtig die Beachtung dieser Aspekte im Gesundheitswesen ist, und wie wichtig die Anwesenheit einer Fachperson in Arbeitsgruppen ist, die zwischen den aus verschiedenen Kulturen stammenden Ärzten und Patienten vermittelt.

Die Hauptaufgabe der sozio-sanitären interkulturellen Mediation ist es der bei der direkten und indirekten Kommunikation zwischen Patienten und dem medizinischen Personal, die verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben, zu helfen und somit die Patient-Arzt-Beziehung zu erleichtern und zu unterstützen. (I)

Die Vermittler verbessern die Verständigung zwischen dem Personal und den Nutzern des medizinischen Versorgungdienstes, bei denen es nicht nur eine Sprachbarriere geben kann, auch kann ihre Weltansicht komplett unterschiedlich sein. In diesem Sinne wird oftmals darauf hingewiesen, dass sich „Übersetzung” alleinig auf die Schrift bezieht, während der sich der mündliche Teil „dolmetschen” nennt. Das Dolmetschen bezieht immer kulturelle Aspekte mit ein, denn die Bedeutung der Wörter in allen Sprachen geht weit über das hinaus, was sich in einem Wörterbuch wiederspiegelt. (II)

Die Aufgaben des interkulturellen Mediators beinhalten also ethisch sensible Elemente, da er eine dritte Anwesenheit innerhalb des Patient-Arzt-Verhältnisses darstellt. (II)

An unserem Institut ist die Rolle des Übersetzers/Vermittlers immer als besonders wichtig angesehen worden. Unsere Übersetzer werden in all diesen Aspekten ständig weitergebildet, damit sie von dem Moment einer ersten Anfrage bis hin zur postoperatorischen Nachsorge das nötige Verständnis für beide Seiten zeigen können.

Gegenwärtig gehören elf Übersetzter zum Team des ICSEB. Sie können insgesamt dreizehn Sprachen abdecken und haben Patienten aus 45 Ländern von allen fünf Kontinenten bei uns begrüßt und begleitet.

Unsere professionelle Laufbahn und unsere Erfahrungen als internationale Arbeitsgruppe haben uns davon überzeugt, dass einer der Faktoren, der zu den herausragenden Ergebnissen, die unsere Betreuung und Behandlung auszeichnen, beiträgt, unsere Fähigkeit trotz der gegebenen kulturellen Interfenzen als metaphorische „Brücke” zwischen den Erwartungen des Patienten und der medizinischen Versorgung zu fungieren.

Wir begünstigen so ein Zusammenleben und die Toleranz verschiedener Ansichten, Angewohnheiten und Weltansichten, sowohl innerhalb unseres Teams bei unseren alltäglichen Abläufen sowie bei dem Aufeinandertreffen von Arzt und Patient und der entstehenden therapeutischen Allianz. Sowohl Therapie als auch der Heilungsprozess werden durch diese für den Patienten in seiner Erkrankung und bei der Anwendung der Behandlungsverfahren so wichtige bio-psycho-soziale Versorgung unterstützt.

 

Bibliografie

(I)“La mediación en el ámbito de la salud/ The mediation in health.” Immaculada Armadans, Assumpta Aneas, Miguel Angel Soria y Lluís Bosch. Medicina Clinica, 2009.

(II)“La mediación intercultural sociosanitaria: implicaciones y retos.”

Adil Qureshi Burckhardt, Hilda–Wara Revollo, Francisco Collazos,Cristina Visiers Würth, Jannat El Harrak. NORTE DE SALUD MENTAL nº 35 • 2009 • PAG 56–66.

Broche de oro a la calidad

Publicado por ICSEB el 23 Mrz, 2015
equipo_ICSEB_Chiari-Barcelona   El pasado viernes 13 de marzo de 2015, en la Sede Central del Institut Chiari & Siringomielia & Escoliosis de Barcelona (ICSEB)tuvo lugar el acto oficial de la entrega de la certificación del Sistema de Gestión de la Calidad conforme la Norma  UNE-EN ISO 9001:2008, por parte de la Sra. Eva Subirá JiménezDirectora de AENOR Catalunya (Asociación Española de Normalización y Certificación), para las actividades:  
  • Investigación, diagnóstico y tratamiento de la enfermedad del Filum
  • Diagnóstico y tratamiento de enfermedades neuroquirúrgicas.
  El Dr. Miguel B. Royo, Director del ICSEB tomó la palabra en primer lugar:   <<… a pesar de lo que pudiera parecer, al mundo de la Ciencia le resulta complejo el proceso de acreditación; el científico huye muchas veces de formalismos que aparentemente coartan su libertad investigadora, pero hemos aprendido durante todo este año que someterse a unos estándares tan exigentes como los que marca AENOR, nos ayudan a ser capaces de transmitir transparencia y seguridad en la aplicación de nuestros procesos administrativos y asistenciales…>> indicó el científico español.   La Sra. Eva Subirá destacó:   <<… es evidente que sin el compromiso diario de cada uno de ustedes, esta certificación no hubiera llegado a buen puerto; hemos encontrado un equipo motivado e ilusionado por este proyecto; la certificación de AENOR demuestra que el compromiso de los profesionales del ICSEB con la calidad y el trabajo bien hecho es firme y duradero… >> comentó la Directora de AENOR Catalunya.  
De izda a dcha: Dr. Miguel B. Royo Salvador (Director del ICSEB), Sra. Eva Subirá (Directora AENOR Catalunya) y el  Sr. Xavier Antón (Director de Gestión y Comunicación del ICSEB).De izda a dcha: Dr. Miguel B. Royo Salvador (Director del ICSEB), Sra. Eva Subirá (Directora AENOR Catalunya) y el Sr. Xavier Antón (Director de Gestión y Comunicación del ICSEB).