ICSEB, 16 Juni, 2011
Datum des Eingriffs: Juni 2010
Ich heiße Maria Concetta Zimbato, lebe in Regio Calabria, bin 52 Jahre alt und habe Arnold Chiari I und Syringomyelie, so die Diagnose mehrerer konsultierter Spezialisten.
Ich möchte euch kurz erzählen, wie ich es dazu kam, dass ich mich von Dr. Royo in der CIMA Klinik operieren ließ. Die ersten Symptome, d.h. starke Schmerzen in Wirbelsäule und Beinen, traten 1997 auf und waren der Anfang meiner Pilgerfahrt durch eine Reihe von Krankenhäuser in und außerhalb meiner Heimatstadt. Die Ergebnisse der vorgeschlagenen schmerz- und entzündungslindernden Behandlungen waren nur wenig erfolgreich. Nach Röntgen- und MRT-Aufnahmen war klar, dass Übelkeit und furchtbare Kopfschmerzen, die vor allem nachts vor dem Schlafengehen oder morgens beim Aufstehen auftraten, nicht von einer einfachen Ohrentzündung herrühren konnten (ich wurde wegen Labyrinthitis behandelt).
Die Zeit verging, ich machte weitere Röntgen und MRT-Aufnahmen, doch erst ein HNO Arzt aus Regio veranlasste Magnetresonanzen des Kopfes. Das Resultat war eindeutig: Arnold Chiari I und Syringomyelie. Damit ging ich in die Neurologie des Regio Calabria Hospitals. Der Arzt, der sich die Aufnahmen anschaute, meinte, dass es, sobald es sich um eine seltene Krankheit handelt, in Italien nur wenig Therapiemöglichkeiten gäbe. Ich wandte mich also an andere Krankenhäuser in Milano, Rovigo, Bologna…
Die unterschiedlichen Behandlungen führten zu keiner Besserung, ganz im Gegenteil, mit der Zeit schritt die Erkrankung soweit fort, dass ich Lähmungserscheinungen in Händen und Füßen hatte, es zu einem Ausfall der Temperatursensibilität in den Händen kam, Sicht und Gehör sich deutlich verschlechterten. Am Schlimmsten aber war, dass ich rasend schnell Gewicht verlor und überhaupt keinen Appetit mehr hatte.
Um die immer stärker werdenden Schmerzen zu lindern, machte ich an einer Klinik in Perugia eine Infiltrationstherapie (Hände und HWS). Der Erfolg war auch dieses Mal nur gering, die Kosten dafür eine Verschwendung. Ich wandte mich auch an Krankenhäuser in Norditalien, die Ergebnisse waren jedoch jedes Mal enttäuschend. Die Zeit verging, ich aber wusste nicht mehr welchem Schutzheiligen ich mich empfehlen sollte, denn mein Zustand verschlechterte sich zunehmend.
Eines Tages, als ich mit einer Freundin sprach, erfuhr ich, dass einer ihrer Verwandten an dem gleichen Leiden erkrankt war. Ich nahm sofort Kontakt mit ihm auf (es ist Dr. Francesco Crocè!) und erhielt die nötigen Aufklärungen. Er empfahl mich an Rita Presbulgo weiter, eine einfach tolle Person, die mich ihrerseits mit Gioia Luè, Psychologin am Institut des Dr. Royo in Barcelona in Verbindung setzte.
Der entscheidende Tag rückte immer näher, ich hatte einen OP Termin für den 29.06.2010. Einige Tage davor suchte ich Dr. Royo in Barcelona auf, der, nachdem er sich meine MRT-Aufnahmen persönlich anschaute (zunächst hatte ich ihnen alles per Email zugeschickt), die OP Indikation zur chirurgischen Durchtrennung des Filum terminale bestätigte.
Der Eingriff dauerte ungefähr eine Stunde. Gleich danach merkte ich eine leichte Besserung, ich hatte das Gefühl viel leichter zu sein, so als ob ein schweres Gewicht von mir abgefallen wäre, denn die Spannung, die vom Nacken aus mein ganzes Rückenmark nach unten zog, hatte sich gelöst. Doch das kann nur jemand verstehen, der diese Krankheit hat.
Jetzt, ein Jahr nach der OP, kann ich sagen, dass ich mich fast gesund fühle (die Krankheit kann nicht vollständig geheilt werden), denn die Symptome sind fast vollständig verschwunden und die Temperatursensibilität in den Händen wiederhergestellt. Allerdings habe ich noch drei Bandscheibenvorfälle in der HWS, die mir noch zu schaffen machen. Augen und Ohren sind wieder beschwerdefrei und mein Leben ist fast wie vor der Krankheit. Ich kann im Unterschied zu früher wieder mit meinen Enkelkindern spielen und bin im Moment mit der OP des Dr. Royo zufrieden.
Ich danke Dr. Royo und seinem Team aus ganzem Herzen.
Maria Concetta Zimbato
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