Maurizio Carpentieri: Cord-Traction Syndrom. Arnold-Chiari I Syndrom. Idiopathische Skoliose.

ICSEB, 3 Juni, 2015

Operationstermin: 28. Juni 2011

Maurizio erzählt uns, wie er im Oktober 2010 ohne ersichtlichen Grund begann, unter einem Symptombild zu leiden, das vor allem mit Übelkeit einherging. Instabilität und subjektiver Schwindel, okzipito-zervikale Kopfschmerzen, Parästhesien und Schmerzen im linken Schläfenbereich, ein Gefühl von Schwere und Spannung im Halsbereich.

So fand er heraus, dass er unter dem Arnold-Chiari Syndrom Typ I mit idiopathischer Skoliose litt.

Nach einem Termin, bei dem ihm keine Lösung angeboten wurde, weder medizinisch noch chirurgisch, kam er zu einer Untersuchung in unser Institut und entschied sich unter Berücksichtigung des Befunds, den man ihm hier gab, 2011 für die Operation der Durchtrennung des Filum terminale.

Zwei Monate danach waren die meisten behindernden Symptome, insbesondere der Schwindel und die Übelkeit, verschwunden, und die Verbesserung kann derzeit (2013) auch auf anatomischer Ebene in seinen Resonanzen bestätigt werden, da in seinem Fall nicht nur die Kleinhirntonsillen nach oben gewandert sind, sondern auch die Skoliose auf verschiedenen Ebenen der Wirbelsäule zurückgegangen ist.

Heute, zwei Jahre nach der Operation, behindern ihn die noch vorhandenen Störungen nicht mehr bei der Ausübung seiner normalen Tätigkeiten, und Maurizio ist mit dieser wenig invasiven Operation sowie mit den Ergebnissen, die seine Lebensqualität verbessert haben, zufrieden.

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