ICSEB, 12 Juli, 2007
Operationsdatum: Juli 2007
Ich wurde am 3/10/1973 in Crotone geboren, bin 33 Jahre alt, bin verheiratet und Vater eines 13 jähriges Mädchens.
Bis zum Jahre 1997 arbeitete ich im Bausektor und konnte physisch eine normales leben führen. Unglücklicherweise, in 1997, fing ich an Gesundheitsprobleme zu haben die sich durch verschiedene Symptomen äußerten. Anfänglich hatte ich Schwindelanfälle, starke Kopf- und Rückenschmerzen die so stark waren, dass ich manchmal über lange Zeit hinaus nicht Arbeiten konnte.
Ich machte verschiedene Untersuchungen, sowie zum Beispiel eine Gleichgewichtsuntersuchungen wegen Verdacht auf Labyrinthitis aus der Untersuchung kam aber heraus, dass es ein Problem am Zentralnervensystem war und ich erhielt keine Lösung um meine Gesundheitslage zu bessern, welche mit der Zeit schlechter wurden und mir schwere Hinderungen in meiner Arbeit verursachten. Gleichzeitig dazu nahm ich Schmerzmitteln.
In den letzten Monaten des selben Jahres fing ich an Störungen im rechten Arm zu empfinden, welcher vom Schmerz und von der Lähmung blau geworden war.
Deshalb besuchte ich viele Ärzte und mir wurden unzählige Injektionen von Cortison wegen Verdacht auf symmetrische Tetraplegie gemacht.
Dieses Problem wurde immer schlimmer bis mir mein Arzt im August 1998 eine zervikale Magnet-Resonanz wegen verdacht auf Bandscheibenvorfall verschrieb. Während ich auf den Termin für die Magnet-Resonanz wartete fing ich an Schmerzen im linken Bein zu empfinden welche zu Schwierigkeiten beim Gehen führten, bis ich dann, nach 15 Tagen nur mit einer Stütze gehen konnte. Während dieser Zeit tauchten auch das Zittern auf , was dazu führte das ich schlussendlich nur noch mit Krücken gehen konnte. Schließlich gab man mir Termin für die Magnet-Resonanz die ich im Carlo Besta Krankenhaus von Milan durchführte. Damit wurde mir ein Problem von post-traumatischer Syringomyelie diagnostiziert welches in der Tatsache, dass ich im 1995 ein Autounfall (Frontal-schock mit einem Bus) gehabt hatte Erklärungen fand.
Anfänglich war der Hohlraum nur zervikal, C6-C7 aber nach einem Jahr hatte es sich auf C3-C7 und D1-D2 und D5-D8 ausgedehnt. Darauf und da die Symptomen immer schlimmer wurden, folgten viele Einlieferungen in verschiedenen italienischen und ausländischen Krankenhäuser.
Im Jahre 2000 besuchte ich den Doktor Barth A. Green (neurologische Abteilung des Jackson Memorial Krankhenhauses in Miami, USA) und in 2005 besuchte ich das Archet 1 Krankenhaus aus Niza (Frankreich), welches in neurologische Krankheiten spezialisiert ist. In keinem Fall bekam ich ein zufriedenstellendes Ergebnis: Einige sagten, die Diagnose sei nicht korrekt; andere, meine Symptomen könnten dieser Diagnose nicht zugeordnet werden. Andere dachten ich sei verrückt und ich wäre das tatsächliche Problem. Das verursacht mir viele emotionelle Probleme weil ich schlussendlich auch dachte ich währe vielleicht tatsächlich verrückt. Glücklicherweise kam ich über diese Krise hinweg und fing an mich mit meinem Schicksal abzufinden und war bereit mit einer progressiven und nicht-heilbarer Krankheit zu leben.
Seit 1999 saß ich also im Rollstuhl weil die symmetrische Telegraphie nun beide Beine befallen hatte. Dazu kamen noch die Schmerzen, mehr oder weniger stark, die auf mein gesamter Körper ausstrahlten. In den akuten Phasen, die vom Wetter abhingen, hatte ich starke Kreislaufstörungen die mir sogar eine Thrombose im Linken Fuß verursachten. Während diesen Jahren, wurde meine Symptomatologie nie mit meiner Krankheit verbunden, ihr wurde nicht mal ein Grund zugeordnet.
Zum Beispiel spürte ich während einem Aufenthalt in der neurologischen Abteilung des Lecco Krankenhauses über Nacht sehr starke Schmerzen in der Brust die es mir unmöglich machten weder nach Hilfe zu rufen noch mich zu bewegen. Schließlich sah eine Krankenschwester, dass es mir schlecht ging und ließ einen Arzt rufen, der, ohne mich anzuschauen, mir Beruhigungstabletten gab weil er sagte mein Problem sei Unruhe. Mir ging es die gesamte Nacht über schlecht aber um keine Heulsuse zu sein, sagte ich bis zum nächsten Morgen nichts mehr.
Ich war erschöpft und hatte angst. Ein Arzt bat ein Elektrokardiogramm und es kam raus, dass ich ein kleiner Herzinfarkt gehabt hatte. Heutzutage habe ich überhaupt keine Herzprobleme. Zu der Zeit macht eine Kardiologe die Hypothese von einer Anomalie die mit meiner Krankheit verbunden sein konnte.
Das selbe fiel wieder und wieder vor, glücklicherweise ohne weiteren Folgen ohne das ein Arzt verstehen konnte worum es bei diesen wiederholten Herzinfarkte ging. Außerdem, hatte ich eine Blutung im linken Auge welche nach einigen Untersuchungen als eine Dystrophie der Netzhaut diagnostiziert wurde.
Zu den schrecklichen Schmerzen und den Kontraktionen meiner Brust, die mich während einen Zeiträumen dazu zwangen im Bett liegen bleiben zu müssen fing ich an Atmungsprobleme zu haben. Für die Schmerzen, behandelte mich ein Anästhesist, der Dr. Bauknet aus dem San Giovanni di Dio Krankenhaus, mit Schmerztherapie.
Ich weiß nicht wann es angebracht ist darüber zu sprechen, aber ich wollte erwähnen, dass ich vor 1998 viele Arbeit- und Autounfälle gehabt hatte, mehr oder weniger schlimm, aber alle mit Schädeltrauma.
Ebenfalls möchte ich unterzeichnen, dass ich mit 14 Jahren einen Unfall beim reiten hatte in den ich mich am Kreuzbein verletzte. Seit dem hatte ich hin und wieder Schmerzen und Krämpfe die mich für ein paar Minuten vollkommen blockierten.
Meine Pathologie schien keine Lösung zu haben bis zu dem Tag an dem die Doktorin Piccirillo, Anästhesistin aus dem San Jiovanni di Dio Krankenhaus, und der Doktor Baucknet mich anriefen und mir sagten sie hätten im Internet eine Webseite gefunden, in der sich die Perspektive auf eine Operation die möglicherweise meine Krankheit stoppen würde öffnete.
Mit meinem Einverständnis, nahmen sie alle Nötige Kontakte auf und am 11.07.2007 sah ich zum ersten mal den Doktor Royo. Der Besuch den ich mit ihm macht war in meiner Sicht sehr sinnvoll, viel mehr als alle andere die ich bis jetzt gemacht hatte. Und am 12.07.2007 kam die so erwartete operation.
Zu meiner Überraschung spürte ich beim Aufwachen nach der Operation überhaupt gar nichts. Ich dachte es sei immer noch eine Nachfolge der Anästhesie aber während die Stunden schmerzlos vergingen, stellte ich fest, dass die Schmerzen, die mir das Leben unmöglich gemacht hatten nun schlecht Erinnerungen waren.
Meine Frau und ich waren sehr glücklich, und wir konnten sofort feststellen, dass das Ameisenlaufen in meinen Beinen verschwunden war, ebenfalls spürte ich eine Art „Befreiung„ die im Bein anfing und auf der gesamten Wirbelsäule ausstrahlte, als ob alle meine Probleme wie ein Wunder verschwunden wären. Ich war so euphorisch, dass ich am nächsten Morgen versuchte aufzustehen und zu meiner Verblüffung konnte ich sogar mehr als stehen, ich konnte gehen, zwar mit Schwierigkeiten, aber ich ging.
Jetzt geht es mir von Tag zu Tag besser und ich kann nun ohne jegliche Hilfe gehen. Für all das was seit dem 12 Juli bis heute passiert möchte ich mich beim Doktor Royo und seinem Team bedanken denn sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mein leben zu genießen; sie haben mir die Möglichkeit gegeben neu zu geboren, die Vergangenheit hinter mir zu lassen, die Gegenwart zu genießen, und die Zukunft als eine Gelegenheit mein Leben besser zu leben damit die, die so sehr mit mir gelitten haben, meine Frau und meine Tochter, sie noch mehr geniessen können.
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